Vierte Woche - Indigenous People


Back @home

29.08.23

Nach einem langen Flug und Abstecher nach Südkorea sind wir alle wieder wohlauf in Österreich bzw. Deutschland gelandet und träumen noch von den letzten Wochen.


Hl. Messe und Solidarity-Night

26.08.23

Nach einem Trip zum Markt für den Kauf der letzten Souvenirs und einer Hl. Messe feierten wir in der Solidarity-Night den Abschluss unserer Reise. Wir sind unendlich dankbar für alle, die diese Reise so unvergesslich gemacht haben und können nur noch eines sagen: Salamat Po! (Danke!)

Beach Resort in Subic

23.08.23-25.08.23

Nach vielen Eindrücken und Erfahrungen in den letzten Wochen gibt es nun etwas Zeit zum Relaxen. Massagen, Friseurbesuche, Tauchausflüge, Baden und Cocktails stehen am Programm. Zwischendurch wird reflektiert und nach den wichtigsten ‚Statements‘ gesucht, die uns nach dieser Reise auf unserem weiteren Lebensweg begleiten sollen. 

Unser letzter Tag in der IP (Indigenous People) Community

22.08.23

Früh morgens um 5 Uhr klingelt der Wecker:
Auf zum Sonnenaufgang und Bäumepflanzen!
Mit Wegbegleitern aus der Community machen wir uns auf den Weg -  bergaufwärts gehts zu einem geeigneten Platz für unseren persönlichen Calamansibaum, die ersten Sonnenstrahlen glitzern zwischenden Palmenblättern hervor.
Mit dabei: der philippinische Traktor ;-) Zwei Carabaos, philippinische Wasserbüffel, die den Bauern die Arbeit erleichtern. 
Unser Baum ist schnell gepflanzt und wir machen uns auf Erkundungstour: von Avocados, über Guava, bis hin zu Kakaobäumen ist hier alles zu finden.
Wir nehmen noch einige Palmenblätter mit, aus denen wir später in mühsamer Handarbeit, die uns jedoch durchaus Spaß machte, Besen binden.
Gut drei Stunden sind wir beschäftigt  - das Endprodukt: Besen in Gruppenstärke! 
Am Nachmittag steht das Processing am Plan, bei dem wir einige interessante Infos in Erfahrung bringen und unsere Blickwinkel mitteilen konnten. 
Es bleibt auch noch Zeit, mit den Kindern aus dem Dorf zu malen und zu spielen, ehe wir uns an die Vorbereitung für unser Abschluss-Dinner machen.
Kaiserschmarrn steht als traditionell österreichische Speise, neben philippinischen Köstlichkeiten wie gegrillter Fisch, Reis und Bohnen, am Menüplan.
Bei der Zubereitung wird munter experimentiert: ein gebastelter Schneebesen aus Bambus und Palmenblättern erleichtert uns die Arbeit. 
Geschmeckt hat es gewiss allen!
Ein weiteres Tageshighlight: Wir durften eine Runde auf dem Carabao reiten!
Müde, dankbar und in Vorfreude auf die kommenden Tage im Beach Resort fallen wir in unsere Betten (alias Bretter ohne Matratze). ;-)

Leben bei Indigenen im Barangay Nabuclod

21.08.23


Nach einer erstaunlich entspannten Nacht sind wir gemeinsam mit 2 Einheimischen durch den Ort gelaufen. Wir haben uns ein Auberginen-Feld angeguckt, die Grundschule vor Ort für ca 100 Kinder und die Community. Einer der Locals hat uns von seinen Erfahrungen aus Europa erzählt, wo er vor 30 Jahren für ein UN-Kongress zum Thema indigene Völker in Deutschland und Österreich unterwegs war.


Die Mittagshitze haben wir im Haus überbrückt. Während ein Teil von uns Karten gespielt hat, haben sich die anderen von kleinen Mädchen die Haare frisieren lassen, was allen sehr viel Spaß gemacht hat. Nachmittags sind wir zum Baraygan Captain gestartet - sozusagen der Bürgermeisterin vor Ort. Die Aussicht war dort oben in den Bergen wirklich atemberaubend - in die eine Richtung hat man über die Ebene bis nach Manila schauen können, in die andere Richtung auf das traumhaft grüne Gebirge. Anschließend sind wir zu unserem Abendessen-Ort gefahren und haben dort gemeinsam mit den Einheimischen auf traditionelle Weise gekocht. Dafür wurde der Reis mit etwas Wasser in ein mit Bananenblättern ausgelegtes Bambusrohr gefüllt und auf eine Feuerrolle gestellt. Außerdem haben wir super lange Bohnen gebrochen, auch mit Wasser in ein Bambusrohr gefüllt und diese mit ins Feuer gestellt. Während beides zu kochen begonnen hat, haben wir Maiskolben und Kochbananen über dem Feuer gegrillt, die Aussicht genossen und mit den Einheimischen gesprochen.


Nach einer Dreiviertelstunde wurde das Essen dann auf 4 große Bananenblätter verteilt und wir haben alle gemeinsam wie die Einheimischen mit den Händen das Essen genossen. Anschließend haben wir noch den Sonnenuntergang genossen und sind gemeinsam zurück gefahren :)